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Freitag, 30. Januar 2009

Montag, 26. Januar 2009

Behält Karl Marx letztendlich doch Recht?

Zur Zeit erleben wir den Niedergang des globalen Finanzsystems,wie
es schon Karl Marx im 19.Jahrhundert, in ''Das Kapital'' ,vorhersagte.

Anhand der folgenden vier Kernsätze lässt sich das Dilemma glasklar
erkennen.

Die Warenzirkulation ist der Ausgangspunkt des Kapitals.

Die einfachste Form der Warenzirkulation ist W - G - W, Verwandlung
der Waren in Geld und Rückverwandlung des Geldes in Waren,
verkaufen um zu kaufen.

Aber neben dieser Form finden wir eine zweite spezifisch verschiedene
Form: G - W - G, Verwandlung des Geldes in Waren und Rückverwandlung
der Waren in Geld, kaufen um zu verkaufen. Geld, das in der letzten Art
zirkuliert, verwandelt sich in Kapital, wird Kapital und ist schon seiner
Bestimmung nach Kapital.

Der Kreislauf G - W - G wäre absurd und inhaltslos, hätte man die Ansicht,
auf diese Weise zwei gleiche Summen Geld auszutauschen.

Es lässt sich nun 'mal nicht dauerhaft Geld mit Geld verdienen!

Man erkennt den Fehler in folgenden Daten: Geldmenge weltweit
ca.160 Billionen Dollar,gedeckt durch Waren und Dienstleistungen
lediglich ca.50 Billionen Dollar.
In den 70er Jahren war das Verhältnis noch ausgeglichen.

Diese Perversion des Finanzsystems wird letztendlich zum Kollaps
des Kapitalismus führen.

Sollte es tatsächlich zu diesem Kollaps kommen,bedarf es immenser
Anstrengungen und eines Paradigmenwechsels.

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die
sie entstanden sind.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom.

Das Geld zieht nur den Eigennutz an und verführt stets unwiderstehlich
zum Mißbrauch.

Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verworrener Ziele.

Einstein.


Ein unkontrollierter Kapitalismus führt zu sozialer Ungerechtigkeit und zerbricht

irgendwann an seiner eigenen Gier.

Molly Ivins


In der Arte Reportage Ausstrahlung vom 26.01.2008, erzählte eine junge
russische,arbeitslose Werbeagenturangestellte von der russischen Geschichte,
und brachte sie kurz auf den Punkt.
Erst hatten wir den Zar,nach seinem Sturz wurde er sofort getötet.
Danach kam der Kommunismus,als sein Ende gekommen war ging es
kurz in die Demokratie über, um dann vom Kapitalismus übernommen
zu werden.
Schon erschreckend ,wie diese junge Frau den Kapitalismus als Verneinung
der Demokratie empfindet.

PS Letzte Meldung:Nur noch Drogengelder auf dem Kapitalmarkt frei
verfügbar!!!!!!!! N24 TV

Quellen
Einstein
Arte TV
N24 TV
Molly Ivins: Bushfeuer

Sonntag, 25. Januar 2009

Neue Wege für die Politik zur Jugend

Ein sehr guter Weg das jugendliche Desinteresse und schon eventuell aufgekommene Politikverdrossenheit zu bekämpfen bietet YouTube,Twitter,MySpace,MyVideo.Selbst der Papst nutzt YouTube um neue Wege zur Jugend zu finden.
Die Posts sollten von jungen Leuten gesetzt werden,damit nicht nur die Plattform
stimmt,sondern auch die Sprache.
Einzig die Grünen haben es schon erkannt.



New York City als Amerika noch in Ordnung war

New York City als Amerika noch in Ordnung war.

Bilder von New York City als das World Trade Center noch stand.Aufgenommen im Sommer
1980.

Downturn The last hope Barack Obama

Hope. It is the quintessential human delusion, simultaneously the source of your greatest strength and your greatest weakness.
{Matrix Reloaded}

Hi Folks, I am a German and I love America because after World War 2 they give us back freedom peace and our dignity as well. I will never forget what America did during the blockade of Berlin to supply the citizens with the help of the heroic pilotes of the ''Candy Bombers''. Greatfull thanks for all of that. I now feel very sorry for the downturn of America.Let us hope that your coming President Barack Hussein Obama II will put your country right on track.
God bless America

Donnerstag, 22. Januar 2009

Bangkok Busfahrt Victory Monument-Bangsai

Mit dem Linienbus über Rangsit zum Bangsai Arts and Crafts Training Center

Jetzt geht’s los mit dem Linienbus quer durch Bangkok über Rangsit nach Bangsai. Wir stehen am Victory-Monument,einem Busknotenpunkt in Bangkoks Mitte.

Victory Monument Foto von http://thaitransit.blogspot.com/

Da kommt unser Bus mit der Nummer 59 auch schon aus der Thanon Phaja Thai angebraust und hält mit quietschenden Bremsen ein Stück von uns entfernt an.Knallrot,laut,alle Fenster und Türen geöffnet und bereit neue Menschenmassen aufzunehmen.
Wir rennen zum Einstieg des Busses und nehmen Teil am Wettbewerb ''wer ist zuerst drin''.Alle wollen gleichzeitig ein-und aussteigen,Großstadthektik,sehr aufregend.

Bus Nummer 59 nach Rangsit Foto von http://thaitransit.blogspot.com/

Ein ganz schönes Gedränge herrscht um die besten Plätze und mit ein wenig Ellenbogeneinsatz
finden wir Plätze direkt über dem Radkasten.Wir sitzen,aber mit den Knien fast unter dem Kinn. Tja,wohl zu langsam gewesen.
Na egal,die Fahrt wird eine Weile dauern und wir hoffen unsere Plätze tauschen zu können.
Nun geht die Fahrt los,der Bus schlängelt sich durch das Verkehrscaos des Kreisverkehres
um das Victory-Monument und schießt zielstrebig mit hohem Geräuschpegel auf die Ausfahrt zur Phahon Yothin zu um ,vor anderen Bussen ,als erster Bus in die Straße zu kommen.Sieg um jeden Preis ,Busfahrerehre.
Da springt die Ampel auf Rot.Der Busfahrer geht voll in die Bremsen und kommt so eben noch zum Stehen.Die stehenden Fahrgäste werden nach vorne gerissen,fast in die Horizontale um dann nach Stillstand des Busses wieder zurückgeworfen zu werden.Fester Halt ist wichtig um
auf den Beinen zu bleiben.
Plötzlich kommt mir doch ein deutscher Bus in den Sinn,total andere Welt,Lichtjahre entfernt.


Bus Nummer 59 mit Fahrgästen Foto von http://thaitransit.blogspot.com/

Es geht weiter Richtung Saphan Khwai über die Thanon Phahon Yothin ,die sich 30Km in Nord-Süd Richtung quer durch Bangkok zieht,eine der Hauptverkehrsachsen.Es ist ein Gedicht dem Busfahrer bei seiner Arbeit zuzusehen,wie er die Gänge mit dem überlangen Schalthebel mit ausholender Armbewegung einlegt oder besser reinschmeißt und parallel dazu nervös mit dem Gaspedal spielt.
Dann geht's los,der Gang wird reingeknallt und Vollgas gegeben,der Bus schießt vorwärts, hinein in den brausenden Verkehr jeder weitere Schaltvorgang wird wieder mit fliegendem Schaltarm ausgeführt und da kommt mir doch tatsächlich noch das Bild eines deutschen Busfahrers in den Sinn,ob der hier zurechtkäme.Ich glaube wohl eher nicht.Dieses Schauspiel findet bei jedem Halt an Kreuzungen oder Haltestellen statt.Na,das wird mir eine amüsante Fahrt werden,auf jeden Fall aber aufregend.



Busfahrer bei der Arbeit Foto von http://thaitransit.blogspot.com/


Nun ist auch die Schaffnerin ,die im übervollen Bus unglaublicherweise nicht die Übersicht verloren hat, bei uns angelangt.Mit ihrer länglichen Blechdose ,die als Fahrgeld-und Ticketbehältnis dient,klappert sie mit dem Deckel und fordert zur Zahlung des Fahrpreises auf.Wir bezahlen den Preis von 8Baht pro Person für die gesamte Strecke,das sind umgerechnet 17Eurocent,es ist kaum zu glauben.Ich habe da noch tief im Hinterkopf Fahrpreise aus einer anderen Welt.
So wenig haben wir noch nie für's Kino bezahlt.Wir erhalten eine Reihe von Papiertickets die
auf undurchschaubare Weise mit dem Blechdeckel der Dose perforiert worden sind und nur von
Schaffnerin und hoffentlich auch vom Kontrolleur erkannt werden.
Endlich konnten wir unsere Plätze wechseln,nachdem unsere Beine kurz vor dem Einschlafen
sind und auch der Rücken nicht unerheblich schmerzt.
Toll,wir haben Plätze direkt neben dem Fahrer bekommen und direkte Sicht nach vorne durch
die große Panoramascheibe.Es ist fast als säßen wir mitten im Verkehr.
Besser ist es kaum zu treffen,der Fahrer ist exzellent zu beobachten,die Fahrbahn voll im
Blick und durch die geöffneten Seitenfenster ist auch das Leben am Straßenrand zu verfolgen.
Nun geht es unterhalb des Skytrains auf der Thanon Phahon Yothin vorbei an den Stadteilen
Sanam Pao,Ari,Sena Ruam,Saphan Kwai bis Mochit,dort befindet sich der berühmte Wochenendmarkt Chatuchak.

Thanon Phahon Yothin Saphan Kwai Foto von http://thaitransit.blogspot.com/


Der Bus braust mit atemberaubender Geschwindigkeit durch die Stadtteile,man muß sich Mühe
geben um alles Sehenswerte aufnehmen zu können.
Interessant sind die kommenden und gehenden Fahrgäste,ein Querschnitt durch die thailändische Gesellschaft.Es finden sich
Schüler,Studenten,Arbeiter,Armeeangehörige,Händler,Staatsbedienstete und selbst Banker ein.
Oft steigen Händler mit ihren Waren in den Bus ein,da kommt es schon 'mal vor das die mitgeführte Ware einem in die Beine pickt, nämlich Hühner in geflochtenen Körben.
Selbst im Bus lassen die Thailänder nicht von ihrer ''Sucht''dem Telefonieren.Egal wie voll oder
laut es ist,sie telefonieren und telefonieren bis das Handy glüht.
Sehr amüsant ist zu beobachten wie die Fahrgäste in allen möglichen Lagen Schlaf finden,lustig
wenn der Kopf eines Fahrgastes auf der Schulter eines anderen Fahrgastes ruht.
Chatuchak ist ein großer Verkehrsknotenpunkt,dort kommen U-Bahn,Skytrain und
unzählige Buslinien zusammen.
Von Chatuchak geht's an der großen Shoppingmall Central Lad Prao ,im gleichnamigen Stadtteil, vorbei zur Universität Kasetsat.
Am Laksi Denkmal über die Thanon Chaeng Watthana im Stadteil Bang Khen auf die
Thanon Vibhavadi Rangsit am Flughafen Don Muang vorbei um danach wieder auf die Thanon
Phahon Yothin stoßen.Kurz danach wird schon der Verkehrsknotenpunkt Rangsit erreicht.
Der Bus hält und wir steigen aus und sind sofort von fliegenden Händlern umringt,die alle
erdenklichen Waren anbieten.



Rangsit Foto von http://thaitransit.blogspot.com/

Wir steuern aber erst einmal einen Suppenstand an und bestellen
eine Nudelsuppe,sehr lecker und bei Hitze unbedingt zu empfehlen.Der Preis schlägt mit 25Baht
zu Buche,umgerechnet ca.50Eurocent.Noch 'ne Cola dazu und das komplette Mittagsmahl
liegt deutlich unter einem Euro.Um uns einen Überblick über den Verkehrsknotenpunkt zu verschaffen besteigen wir eine der Fußgängerüberführungen.Es ist der Wahnsinn,ein Spaghettiknoten,Straßen in mehreren Etagen dazwischen Fußgängerüberführungen in verschiedenen Richtungen.
Da ist Leben pur,überall Menschen und Busse,Busse und nochmals Busse.Wir haben unseren nächsten Bus mit der Nummer 383 auch schon entdeckt ,an der Straßenecke Thanon Phahon
Yothin und Thanon Rangsit Phatum Thani wartet er auf Fahrgäste.



Bus Nummer 383 nach Bangsai Foto von http://thaitransit.blogspot.com/

Wir laufen schnell zum Bus 383 und steigen schnell ein.Er fährt dann auch ganz gemächlich
los.Wir wundern uns sehr,kein Vergleich zum Bus 59.Kein Stress,keine Hektik.Man merkt
es ist ein Bus vom Land.Der Fahrpreis beträgt 15 Baht.
Er fährt in nord-westlicher Richtung und verlässt Rangsit über die Thanon Rangsit Phatum Thani.
Die Fahrt geht durch Reisfelder die von Entwässerungskanälen durchzogen sind.Hier und da
sind sogar große Reiher,Eisvögel und Wasserbüffel zu sehen.
Vorbei an unzähligen buddhistischen Tempeln geht die Fahrt durch kleine Dörfer mit beschaulichen Märkten auf denen Waren und Menschen noch mit Fahrradrikschas transportiert werden.


Fahrradrikschas Foto von http://thaitransit.blogspot.com/

Es werden sehr viele Waren im Bus befördert,wie Obst und Gemüse.
Da fällt mir eine lustige Geschichte von einer Busfahrt im Süden Thailands ein.
Wir hielten an einer Bushaltestelle an der ein Berg von geschälten Kokosnüssen gelagert war. Plötzlich begannen mehrere Leute die Kokosnüsse in den Bus zu laden.Lose,ohne Behältnisse.
Sie kamen in den Mittelgang,unter die Sitze und auf die hintere Freifläche am Einstieg.
Nachdem alle Kokosnüsse im Bus verstaut waren,fuhr der Bus los und die Kokosnüsse
kullerten im gesamten Bus umher.
Dadurch lösten sich die braunen Kokosfasern und flogen durch den Fahrtwind im Bus
durch die Luft und blieben auf unserer verschwitzten Haut kleben.Wir waren von oben
bis unten braun.Gejuckt hat es auch anständig.
Danach war erst 'mal Duschen angesagt.
Na,wie heißt es doch so schön''Wenn einer eine Reise tut,dann kann er ''was erzählen''
Weiter geht es nun durch eine Schwemmlandschaft die durch den Mutterfluss der
Thailänder,dem Menam Chao Phraya ausgeprägt wurde.


Menam Chao Phraja Foto von http://pivatana.blogspot.com/

Da taucht vor uns auch schon das Bangsai Arts and Crafts Center mit seiner Bushaltestelle
auf.Sehr schön,direkt am Fluss gelegen.
Wir verlassen den Bus mit Eindrücken an eine sehr interessante und spaßige Fahrt,die
in unserer Erinnerung haften bleiben wird.

Hier noch die Adresse:

Bangsai Arts and Crafts Training Centre of H.M. Queen Sirikit of Thailand.
59 moo 4 Changyai, Bangsai, Phranakhon Si Ayutthaya 1 3 2 9 0Thailand Tel. : 035 366 252-4 ,035 283 246-9Admissionfees: adults 100 baht and children 50 baht Opened Daily :Mon-Sun. 08.30-17.00 pm.
http://www.bangsaiarts.com/


Route Bus Nummer 59 :
Rangsit ,Phahon Yothin Rd., Wiphawadi Rangsit Rd., Don Muang Airport, Lak Si , ChaengWatthana Rd., Bangkhen Monument, Phahon Yothin Rd., Kasetsat
Uni., Central Lat Phrao, Chatuchak Weekend Market ,Sapankuai, Victory Monument , Phaya Thai Rd., Phetcha Buri Rd., Yommarat Intersection ,Larn Luang
Rd., Phan Fa Bridge, Ratchadamnoen Klang Rd., Democracy Monument , Ratchadamnoen Nai Rd., Rachini Rd., Na Phra Tart Rd., Sanamluang

Montag, 12. Januar 2009

Energie-und Wassersparmaßnahmen

Es gibt viele Möglichkeiten Energie zu sparen. Fangen wir zunächst mit der elektrischen Energie an.
Überall wo die Möglichkeit besteht sollten Energiesparleuchten eingesetzt werden, entweder
in Form von Leuchtstofflampen oder Led- Leuchten.
Außenbeleuchtungen zur temporären Beleuchtung über zeit- und dämmerungsgesteuerte Bewegungsmelder betreiben.
Außenbeleuchtung zur dauerhaften Beleuchtung über Dämmerungsschalter betreiben.
Flure und selten benutzte Räume über zeit- und dämmerungsgesteuerte Bewegungsmelder
betreiben.
In Räumen mit variabler Lichtanforderung elektronische Dimmerschalter einsetzen.
Hydraulische Durchlauferhitzer zur Warmwasserbereitung gegen elektronisch geregelte Durchlauferhitzer austauschen.
Beim Duschen das Wasser nicht ständig laufen lassen, sondern sich einmal abduschen, dann
einseifen und waschen, um dann das Wasser wieder aufzudrehen und endgültig abzuduschen.
Das spart Energie und auch Wasser.
Waschmaschinen immer bis zum Limit füllen, Temperaturwahl und Waschprogramm unbedingt dem Verschmutzungsgrad anpassen. Falls es möglich ist, die Waschmaschine an die Warmwasserversorgung über einen temperaturgeregelten Wasserhahn anschließen.
Waschmaschinen die älter als 8- 10 Jahre sind unbedingt austauschen.
Trockner bis zum Limit füllen, wann immer möglich draußen, im Trockenkeller oder auf dem
Balkon trocknen.
Spülmaschinen immer maximal füllen. Spülmaschinen älter als 8- 10 Jahre austauschen.
Falls es möglich ist, die Spülmaschine an die Warmwasserversorgung anschließen.
Kühlschränke nicht zu lange geöffnet lassen und regelmäßig das Gefrierfach abtauen.
Thermostat dem Befüllungsstand und der Zimmertemperatur anpassen.
Kühlschränke die älter als 8- 10 Jahre sind unbedingt austauschen.
Gefrierschränke und Gefriertruhen nicht zu lange geöffnet lassen und regelmäßig abtauen.
Wenn möglich in ungeheizten Räumen aufstellen.
Temperaturwahl von -18 Grad Celsius reicht vollkommen aus.
Bei Einlagerung von wenigen Teilen sollte auch der Schockfroster nicht betätigt werden.
Bei Großbefüllung den Schockfroster einschalten und beobachten wenn die eingestellte
Temperatur von -18 Grad Celsius erreicht wird, dann den Schockfroster sofort ausschalten.
Bei Neuanschaffung unbedingt auf Gefriertruhen verzichten. Besser sind Gefrierschränke
mit Schubfächern.
Gefrierschränke und Gefriertruhen die älter als 8-10 Jahre unbedingt austauschen.
Kühl- Gefrierkombinationen nur anschaffen wenn die Komponenten mit getrennten Kompessoren ausgestattet sind und separat regelbar sind.
Heißwassergeräte, wie Durchlauferhitzer, Untertischgeräte und Warmwasserbereiter unbedingt
regelmäßig entkalken.
Kleinere Mengen heißes Wasser immer mit dem Heißwasserbereiter und nicht mit der Herdplatte aufwärmen.
Staubsauger die älter als 8- 10 Jahre sind unbedingt austauschen.
Regelmäßig die Staubbeutel wechseln.
Bei geringen Verschmutzungen einen Accustaubsauger verwenden.
Elektroherde die älter als 8- 10 Jahre sind unbedingt austauschen.
Zum Aufwärmen von Speisen so oft wie möglich das Microwellengerät benutzen.
Vor Fernseh- Hifi- und Computeranlagen immer eine schaltbare Steckdosenleiste verwenden.
Keine Steckernetzteile unnötig in Betrieb belassen und keine Einzelgeräte im Standby Modus
betreiben. Immer den Stecker ziehen.
Brauchwasserladepumpe der Heizungsanlage wenn möglich über den Temperatursensor des Brauchwasserspeichers steuern oder über eine einstellbare Zeituhr um unnötigen Pumpenlauf zu verhindern.
Steuerung der Heizungsumwälzpumpe so anpassen, dass die Pumpe nur läuft wenn Wärme
angefordert wird. Es ist auch empfehlenswert elektronische Pumpen einzusetzen, da der
Stromverbrauch wesentlich geringer ist. Außerdem sind sie auch noch leiser.

Wassersparmaßnahmen
Es gibt viele Möglichkeiten Wasser einzusparen.
Alte Toilettenspülungen gegen Spülungen mit Stopp/ Start-Taste oder minimal/ maximal-Tasten austauschen.
Die Spülmenge lässt sich auch über den Schwimmerschalter im Wasserkasten reduzieren.
Sollte die Wassermenge immer noch zu groß sein, besteht auch die Möglichkeit Styrodurklötze
in den Wasserkasten einzufügen um das Wasservolumen zu verringern.
Alle Wasserhähne mit Durchflussbegrenzern versehen, sie werden vorne am Ausfluss
aufgeschraubt. Es gibt sie mit verschiedenen Durchflussmengen.
So oft wie möglich Einhebelmischer einsetzen, spart Wasser und Energie beim Einregeln
der richtigen Temperatur.
Bei Warmwasserversorgung über die Heizungsanlage bei den Duschen und Badewannen
immer temperaturgeregelte Mischer verwenden.
Nach Möglichkeit duschen statt baden.
Duschköpfe mit Durchflußbergrenzer verwenden.
Beim Duschen das Wasser nicht ständig laufen lassen, sondern sich einmal abduschen, dann
einseifen und waschen, um dann das Wasser wieder aufzudrehen und endgültig abzuduschen.
Das spart Wasser und auch Energie.
Hydraulische Durchlauferhitzer zur Warmwasserbereitung gegen elektronisch geregelte Durchlauferhitzer austauschen. So entfällt das wasserintensive Einregeln der richtigen Temperatur.
Waschmaschinen immer bis zum Limit füllen, Temperaturwahl und Waschprogramm unbedingt dem Verschmutzungsgrad anpassen.
Waschmaschinen die älter als 8- 10 Jahre sind unbedingt austauschen.
Spülmaschinen immer maximal füllen.Spülmaschinen älter als 8- 10 Jahre austauschen.
Für die Gartenbewässerung, falls möglich, Wassertonnen an die Regenrinnen anschließen
oder einen Brunnen bohren und damit ein Hauswasserwerk mit Speicher betreiben.
Wasser z.B. aus Wärmflaschen zur Zimmerpflanzenbewässerung nutzen.
Wasserhähne nur geöffnet lassen bei Bedarf. Zum Beispiel beim Zähneputzen.

Heizkosteneinsparung
Steuerung der Heizungsanlage an die Anwesenheit in der Wohnung/ Haus anpassen. Das geht über die Tag/ Nacht Absenkung.
Eine Stunde vor dem Zubettgehen die Steuerung der Heizung auf Nachtabsenkung einstellen.
Eine Stunde vor dem Aufstehen die Steuerung auf Tagesbetrieb einstellen.
Sollte in der Wohnung/ Haus sich tagsüber niemand aufhalten ist es angebracht auch für diesen
Zeitraum die Nachtabsenkung wieder zu aktivieren. Wieder mit einstündiger Vorlaufzeit.
Unbedingt die minimalste Wohlfühltemperatur herausfinden. Pro Grad Celsius weniger werden
bis zu 6% Energie eingespart.
Alle Heizkörper mit regelbaren Thermostatventilen ausrüsten.
Es ist sinnvoll, Räume die nur zu bestimmten Zeiten genutzt werden mit programmierbaren
Thermostatventilen zu versehen.
Unbedingt regelmäßig die Heizungsanlage entlüften.
Ausdehnungsgefäße regelmäßig auf Funktion überprüfen.
Opferanode im Warmwasserspeicher regelmäßig auf Abnutzung überprüfen.
Keine Heizkörper zustellen oder zuhängen. Abdeckgitter und Vorhänge unbedingt beseitigen.
Wenn möglich, Heizkörper an Außenwänden von hinten mit Styropur/ Styrodur isolieren.
Falls wenig Platz vorhanden, dünne reflektionsbeschichtete Isoliermatten verwenden.
Frei verlegte Heizungsrohre sind immer zu isolierten.
Einmal jährlich bei Ölheizungen, vor der Heizperiode, den Brennraum des Kessels reinigen, die Brennerdüse austauschen, den Düsenstock säubern und den Ölfilter wechseln.
Unbedingt den Durchlass und den Streuwinkel der Brennerdüse den tatsächlichen Anforderungen des Gebäudes anpassen lassen.
Heizungen älter als 10- 15 Jahre sollten ausgetauscht werden.


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